Wild – und Heilkräuter

Wenn die Natur im Frühling hier im Sauerland aus ihrem Winterschlaf erwacht, beginnt auch die Vegetation der ersten Wildkräuter. Mit Blüten und Blättern lugen sie zunächst vorsichtig aus dem Erdreich hervor und verbreiten sich auf Wiesen, in Wäldern, an Wegesrändern, Fluss- oder Bachläufen, unter Hecken und Gebüschen.

Zum Ärgernis so mancher „ordentlicher Gärtner“ siedeln sich einige Wildkräuter auch in den Gärten an und sind hier unter dem Oberbegriff Unkräuter eher unbeliebt. Naturgärtner freuen sich über die wilden Gäste in ihrem Garten und nutzen sie in ihrer Eigenschaft als sogenannte Zeigerpflanzen, die ihnen Auskunft über die Beschaffenheit der Böden geben. Aus einigen Wildkräutern lassen sich zudem Düngemittel und Spritzbrühen gegen Ungeziefer oder Pilzbefall herstellen.

Viele Wildkräuter finden Verwendung in der Küche. und sind mit Blättern, Blüten und Wurzeln eine Bereicherung in der Nahrungszubereitung.

Aus Pflanzenteilen hergestellte Tees, Tinkturen, Heilweine, Salben oder Öle sind in der Heilkräuterkunde bekannt.

Über SuKa

Ich bin Mutter dreier Kinder, Ehefrau, gelernte Krankenschwester z.Zt. Homemanagerin, Hobbygärtnerin, Yogaschülerin, gelegentlich Reitschülerin, Tier- und Naturliebhaberin. Ich fotografiere, wandere und schreibe gerne, interessiere mich für Pflanzenheilkunde. Alter: schon fünfzig

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