Verhüttungsplätze

[singlepic-1 id=216 w=320 h=240 float=right]Die Eisenherstellung war vermutlich der Auslöser, das durch Berge, Täler und urwüchsige Wälder eher unwegsame Sauerland zu besiedeln.

Die Vorkommen von Brauneisenstein in breiten Adern bis dicht an die Oberfläche konnten hier leicht im Tagebau abgebaut werden.
Die reichen Waldbestände lieferten das notwendig Holz für die Verhüttung und Lehm und Wasser boten die Möglichkeit zum Bau von Hochöfen für die Eisengewinnung.
Auf einer Fläche nahe Plettenberg-Frehlinghausen mit der Flurbezeichnung „Kleeschlad“ findet man noch heute Schlacken-, Holzkohlenreste, Hammer-schlag,  Ambosssteine, Eisenbruch und natürlich die Überreste der Wohn- und Verhüttungsanlagen.

Die Roheisengewinnung fand hier in unmittelbarer Nähe des Tagebaus der Gruben Garibaldi und Wolff statt.

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